Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der HOCHBAHN: „In Abstimmung mit der Stadt haben wir den Fahrplan durchgängig komplett aufrechterhalten. Wir haben sogar gezielt Buslinien verstärkt. In dieser Situation haben uns die Angebotsausweitungen aus dem vergangenen Jahr natürlich zusätzlich geholfen. Wir sind uns aber absolut bewusst, dass bei weiter steigenden Fahrgastzahlen der Abstand zwischen den Fahrgästen nicht eingehalten werden kann. Genau aus diesem Grunde ist die Maskenpflicht Ende April eingeführt worden.“
In den vergangenen Wochen haben die Hamburger Verkehrsunternehmen im HVV gemeinsam zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Krise zu managen und alle Voraussetzungen dafür zu schaffen, die Fahrgäste wieder zurückzugewinnen. Neben der Maskenpflicht, die insgesamt immer noch sehr gut eingehalten wird, sind es unter anderem neue Hygienekonzepte, das Öffnen aller Türen in Bussen und Bahnen an allen Haltestellen, um die Fahrzeuge zu durchlüften, der Einbau von Trennscheiben, um den gesamten Fahrgastraum wieder den Fahrgästen zur Verfügung stellen zu können, und eine umfassende und intensive Fahrgastkommunikation auf allen Kanälen.
Henrik Falk: „Natürlich kennen wir nicht den Zeitpunkt, wann die Corona-Krise vorbei ist. Klar ist aber, dass die Mobilitätswende und der Klimaschutz nichts an Bedeutung und Dringlichkeit verlieren werden. Das Ziel, bis 2030 den Hamburg-Takt zu schaffen und unser Unternehmen komplett klimaneutral aufzustellen, verfolgen wir weiter mit klarer Zielstellung und hohem Engagement.“