HOCHBAHN-Vorständin in Vorstand UN Global Compact gewählt
Nachhaltigkeit auf globaler Ebene fördern. Die Vorständin der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) für Finanzen und Nachhaltigkeit, Merle Schmidt-Brunn, wurde in das Wirtschafts-Board des Vorstandes des UN Global Compact Netzwerks Deutschland e.V. gewählt. Die Besetzung dieser wichtigen Position unterstreicht das hohe Engagement der HOCHBAHN für Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln.
Bereits 2017 hat sich die HOCHBAHN den Zielen und Werten des UN Global Compact verschrieben, die integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie HOCHBAHN#2030 und der Geschäftsprozesse des Unternehmens sind. Dabei besonders im Fokus liegen die Aspekte globaler Verantwortung und nachhaltiger Beschaffung, wie beispielweise im Kontext der Lieferketten für E-Busse.
Merle Schmidt-Brunn, Vorständin der HOCHBAHN für Finanzen und Nachhaltigkeit: „Unsere Verantwortung für den Schutz von Umwelt und Menschen darf nicht an den eigenen Betriebsstandorten in Hamburg enden. Für die erforderliche globale Betrachtung von Nachhaltigkeit werde ich mich auch im Vorstand des Netzwerk einsetzen."
Die HOCHBAHN erwartet von ihren Lieferanten und Dienstleistern, dass sie die gleiche Verantwortung übernehmen wie das Unternehmen selbst. Dies wird im Verhaltenskodex für Lieferanten und Geschäftspartner der HOCHBAHN festgehalten, der die Einhaltung von Menschenrechten, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Unternehmensethik fordert und für alle Beschaffungsvorgänge verpflichtend ist.
Die HOCHBAHN geht noch einen Schritt weiter, insbesondere bei Risikoprodukten wie Elektrobussen. Bei der größten Ausschreibung für Elektrobusse in Deutschland im Jahr 2020 wurden Nachhaltigkeitskriterien bei der Vergabe berücksichtigt, um ökologische und soziale Auswirkungen bei der Batterieproduktion zu minimieren. Dieser Ansatz zielt darauf ab, Transparenz in der Lieferkette zu schaffen und auf Verbesserungen von ökologischen und sozialen Standards hinzuwirken. Zusätzlich ist die HOCHBAHN gemeinsam mit den Berliner Verkehrsbetrieben in diesem Jahr dem Low Emission Vehicle Programme von Electronics Watch beigetreten, welches Beschaffungsverantwortliche bei der Überprüfung von fairen Bedingungen in den Lieferketten der Elektroindustrie unterstützt.