Status barrierefrei: Die U-Bahn-Haltestelle Lübecker Straße.
Ein gleichbleibend hoher Service entlang des gesamten Reisewegs, dazu gehört vor allem der Zugang zur Haltestelle und U-Bahn ohne Hindernisse. Sprich: Barrierefreiheit für Hamburgs U-Bahn-Haltestellen. Deshalb haben wir seit 2011 beim barrierefreien Ausbau mächtig auf die Tube gedrückt.
Als der Hamburger Senat damals den beschleunigten Umbau beschloss, waren gerade einmal 36 U-Bahn-Haltestellen für mobilitätseingeschränkte Menschen nutzbar. Seither gehen unsere Baumeisterinnen und Baumeister so richtig steil:
Über 90 Prozent unserer insgesamt 93 Haltestellen sind inzwischen frisch geliftet, haben (teil-) erhöhte Bahnsteige und ein taktiles Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen.
Mit der U2 und der U4 sind zwei U-Bahn-Linien in Hamburg bereits vollständig barrierefrei ausgebaut. Auch auf den Linien U1 und U3 ist bereits ein Großteil um- und ausgebaut. Darunter auch die unter Denkmalschutz stehende U3-Haltestelle Landungsbrücken oder in der Hamburger City die U1-Haltestellen Jungfernstieg und Steinstraße. Im Zuge unseres Großprojekts „U3 Innenstadt“ werden auch die U3-Haltestellen Mönckebergstraße und Rathaus frisch geliftet und saniert.
Im Frühjahr 2022 werden dann 95 Prozent unseres U-Bahn-Netzes barrierefrei sein. Ab Mitte 2022 nehmen wir es dann mit den letzten drei verbleibenden U1-Haltestellen auf: Alsterdorf, Hudtwalckerstraße und – ein Jahr später ab 2023 – Meßberg. Im Jahr 2024 (und später) folgen schließlich die U3-Haltestellen Saarlandstraße, Sierichstraße und Sternschanze.
Welche Maßnahmen umfasst der barrierefreie Ausbau?
In unserem Liftprogramm erhalten alle Haltestellen …
- einen Aufzug pro Bahnsteig
- (teil-)erhöhte Bahnsteige für einen niveaugleichen Ein- und Ausstieg
- ein taktiles Orientierungssystem für blinde und sehbehinderte Menschen