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Ein Blick in die Betriebszentrale der HOCHBAHN in der Hamburger Innenstadt

Die Betriebszentrale

Die HOCHBAHN-Betriebszentrale

Damit unten auf Hamburgs Straßen und Schienen alles läuft, lenken wir auch von oben mit

Sie ist das Herzstück des Hochbahnhauses in der Hamburger City: In der HOCHBAHN-Betriebszentrale laufen die Informationen aller Bus- und U-Bahn-Linien zusammen. Als eine der modernsten Betriebszentralen Europas vereint sie – im obersten Stockwerk des Hochbahnhauses – die Leitstellen von U-Bahn, Bus und HOCHBAHN-WACHE im wahrsten Sinne des Wortes unter einem Dach. 

Hier können wir das Betriebsgeschehen und die Position aller eingesetzten Busse und U-Bahn-Fahrzeuge jederzeit auf Bildschirmen verfolgen. Kommt es zu Störungen, können unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sofort reagieren und beispielsweise Umleitungen einrichten und die Fahrgäste umgehend über die neue Situation informieren. Auch die Anschlussverbindungen werden in der Betriebszentrale der HOCHBAHN überwacht. Wenn erforderlich, erhalten die Busfahrerinnen und Busfahrer eine Anweisung, auf Fahrgäste, die von U-Bahnen und anderen Buslinien umsteigen, zu warten. 


Ein intelligentes Netzwerk 

Das reibungslose Funktionieren eines so umfangreichen und dichten Busnetzes wie in Hamburg erfordert die Verknüpfung von Fahrplänen, Taktung, Buslinien, Fahrzeugen, Dienstplänen und mehr. Alle Stränge laufen nach Zuständigkeitsbereich in unseren Betriebshöfen Alsterdorf, Harburg 1, Harburg 2, Hummelsbüttel, Langenfelde, Wandsbek, Billbrook oder Süderelbe zusammen. Sie sind damit Dreh- und Angelpunkt aller Planungen und gleichzeitig die Anlaufstelle für unsere rund 3.000 Busfahrerinnen und Busfahrer. Der Bus-Betriebshof ist natürlich auch das „Zuhause“ für unsere Busse, die hier betankt oder geladen, gereinigt, gewartet und auf den nächsten Einsatz vorbereitet werden. 


Unsere Busse werden per Satellit geortet 

Die Bordrechner in unseren Bussen werden mit Hilfe eines Funk-LANs, also eines drahtlosen Netzes, in den Betriebshöfen mit den Soll-Daten (Strecken- und Fahrplandaten) versorgt. Der Bordrechner kennt somit den Fahrplan und weiß, wo der Bus sein sollte. Dank der Satellitenortung kennt er aber auch den tatsächlichen Fahrzeugstandort. Aus diesen beiden Informationen kann er berechnen, ob der Bus im Fahr- bzw. Zeitplan ist, und stellt so eine wichtige Orientierung für unsere Busfahrerinnen, Busfahrer und die HOCHBAHN-Betriebszentrale dar. 


Wie die Ampel für die HOCHBAHN-Busse auf Grün springt 

Aber der Bordrechner kann noch mehr – z. T. sogar Ampelschaltungen beeinflussen. Nähert sich ein Bus einer Ampelkreuzung, die mit der entsprechenden modernen Signaltechnik ausgestattet ist, sendet der Bordrechner automatisch eine Information an den Kreuzungsrechner, der die Lichtsignalanlage steuert. Die Ampel schaltet schnellstmöglich auf Grün und lässt den Bus passieren. So kommen unsere Busse schneller voran – und unsere Fahrgäste schneller ans Ziel. 

Sicherheit ...

... hat bei uns Vorfahrt. Und zwar in Bussen, U-Bahnen und an Haltestellen. Dafür fahren wir jede Menge Technik und qualifiziertes Personal auf.

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