Da Bauarbeiten zahlreichen Einflüssen unterliegen (etwa der Witterung, der Verfügbarkeit personeller und materieller Ressourcen oder den Gegebenheiten im Untergrund), kann es zu Änderungen kommen. Auswirkungen bestmöglich zu minimieren, ist unsere Herausforderung, der wir uns täglich stellen.
Verantwortungsvoller Umgang mit dem Stadtgrün
Um die Baumaßnahmen fachgerecht ausführen zu können, war es vereinzelt unumgänglich, Bäume oder Grün entfernen zu lassen – etwa, um Platz für Kabelhilfsbrücken oder den Einsatz von Kränen zu schaffen. Wir haben die Zahl zu fällender Bäume in Abstimmung mit den zuständigen Behörden auf ein Minimum reduziert.
Für den Lerchenberg und Ahrensburger Weg greift ein umfassendes Baumschutzkonzept eines unabhängigen Baumsachverständigen. Im Lerchenberg hat die HOCHBAHN zudem erstmalig ein 3D-Vermessungsverfahren eingesetzt, mit dem der vorhandene Grünbewuchs exakt erfasst und der Kraneinsatz für die Brückenerneuerung zentimetergenau modelliert wurde. So konnte der zu entfernende Grünbestand sehr genau bestimmt werden.
Nach Projektabschluss im Jahr 2026 werden neue Bäume gepflanzt werden. Wo dies nicht möglich ist, leistet die HOCHBAHN Ausgleichszahlungen. Die Nachpflanzungen am Ahrensburger Weg und Lerchenberg folgen einem ausgereiften Pflanzkonzept des unabhängigen Baumsachverständigen, mit dem gezielt eine optisch ansprechende, sinnvolle und dem Klimawandel angepasste Baumstruktur realisiert wird.
Baumaßnahmen Dritter
Im Frühjahr richtet der Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) teils unter Vollsperrung der Farmsener Landstraße hier einen provisorischen Zweirichtungsradweg ein.