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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

Presse & Medien

Öffentliche Auslegung der U5-Planungsunterlagen

Online oder Bezirksamt: Bürgerinnen und Bürger können wählen

Ab 2033 soll die neue, vollautomatische U-Bahn-Linie U5 von Bramfeld über die City Nord hinaus bereits bis zum Borgweg fahren und damit einen frühzeitigen Anschluss an die Bestandslinie U3 schaffen. Etwa zwei Jahre später folgt die Inbetriebnahme bis zur Jarrestraße, wodurch rund 15 000 Menschen sowie das Kulturzentrum Kampnagel erstmals einen Schnellbahnanschluss erhalten.

Die HOCHBAHN U5 Projekt GmbH (U5 GmbH) hat dafür im letzten Jahr die Entwurfsplanung für den rund 2,3 Kilometer langen Abschnitt der U5 von der City Nord bis zur Jarrestraße abgeschlossen und die Planungsunterlagen an die Planfeststellungsbehörde bei der Behörde für Wirtschaft und Innovation übergeben. Nun beginnt der offizielle Auslegungszeitraum der Planungsunterlagen: Bis zum 25. März 2025 können die Planungen online oder in Papier vor Ort eingesehen werden:



Die Planfeststellungsbehörde informiert darüber, dass sich Bürgerinnen und Bürger bis zum 25. April 2025 gegenüber der Behörde zu den Planungen äußern können. Im Anschluss an die Frist prüft sie die eingegangenen Einwendungen, Stellungnahmen und Äußerungen und bewertet diese. Am Ende des Prozesses steht der Planfeststellungsbeschluss. Bei planmäßigem Verlauf erwartet die U5 GmbH den Beschluss im Jahr 2026.


Petra Welge, kaufmännische Geschäftsführerin der HOCHBAHN U5 Projekt GmbH: „Es liegt ein intensiver Planungsprozess hinter uns, bei dem wir auch Anregungen der Hamburgerinnen und Hamburger berücksichtigen konnten. Besonders wichtig war der attraktive Übergang zwischen U3 und U5 am Borgweg sowie ein neuer Zugang, der unter anderem für das Wohngebiet westlich der Haltestelle einen großen Mehrwert bietet. Beide Punkte konnten erfolgreich in die Planung integriert werden.“

Wird Zeit. Wird gemacht. Wird gut.


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