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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

Presse & Medien

Veränderungen im HOCHBAHN-Vorstand

Saskia Heidenberger wird neue Vorständin für Personal und Soziales

Saskia Heidenberger (50 Jahre) wird zum 1. Juli 2023 in den Vorstand der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) wechseln und hier das Vorstandsressort Personal und Soziales übernehmen. Sie folgt in dieser Position Claudia Güsken, die Ende September letzten Jahres aus privaten Gründen aus dem HOCHBAHN-Vorstand ausgeschieden war.


Saskia Heidenberger: „Ich freue mich sehr auf die Hochbahnerinnen und Hochbahner! Als Personalvorständin bin ich für die Menschen da.“


Saskia Heidenberger ist gebürtige Lübeckerin und hat ihr Abitur am Thomas-Mann-Gymnasium in Lübeck absolviert. Sie hat an der Universität Hamburg sowie an der Universität Kiel Rechtswissenschaften studiert. Nach ihrem zweiten Staatsexamen am Niedersächsischen Justizministerium war sie zunächst bei der Deutschen Lufthansa Technik AG in verschiedenen Personalleitungsfunktionen und später für die Deutsche Lufthansa AG als Geschäftsführerin tätig. 2019 wechselte sie dann zu dem Hamburger Bahntechnik-Unternehmen Vossloh Rail Services GmbH, wo sie derzeit als Personalleiterin und Prokuristin tätig ist.


In ihrer neuen Position verantwortet Saskia Heidenberger auch den Bereich Wandel und Innovation.


Seit heute ist auch klar, dass der HOCHBAHN-Vorstandsvorsitzende Henrik Falk nach zwei Amtsperioden und acht Jahren an der Spitze des zweitgrößten Nahverkehrsunternehmens Deutschland seinen Vertrag nicht weiter verlängern und zum Jahresende aus dem Vorstand ausscheiden wird. Er wechselt von der Alster an die Spree zurück in seine Heimatstadt und rückt an die Spitze der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). 2016 war Henrik Falk, damals noch BVG-Finanzvorstand, zur HOCHBAHN als Vorstandschef gekommen.


Henrik Falk: „Nach jetzt mehr als sieben intensiven Jahren an der Spitze der HOCHBAHN habe ich mich entschlossen, zurück in meine Heimatstadt an die Spitze der BVG zu wechseln. Diese Entscheidung ist eine sehr persönliche. Wir haben in Hamburg und bei der HOCHBAHN viel erreicht und wichtige Weichen für die Mobilität der Zukunft gestellt. An die Vorstellung, die Weiterentwicklung aus der Ferne zu beobachten, muss ich mich erst noch gewöhnen. Ich bin aber überzeugt, dass die beiden größten deutschen Nahverkehrsunternehmen künftig noch enger zusammenarbeiten werden, um für die Branche und darüber hinaus wichtige Impulse zu setzen.“


Anjes Tjarks, Hamburgs Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Henrik Falk hat in mehr als sieben Jahren entscheidend daran mitgewirkt, dass die Hochbahn das ist, was sie heute ist: ein modernes, urbanes Verkehrsunternehmen, das die Weichen für die nachhaltige Mobilität der Zukunft gestellt hat. Er hat unter anderem daran mitgewirkt, die großen Schnellbahn-Projekte U4 und U5 in die konkrete Umsetzung zu bringen, die On-Demand-Verkehre sowie die Barrierefreiheit maßgeblich auszubauen und die Digitalisierung für Taktverdichtung und Angebotsverbesserung dort bedarfsgerecht einzusetzen, wo sie für die Fahrgäste einen echten Mehrwert hat. Nach acht Jahren wird Henrik Falk seinen Vertrag nicht verlängern und zurück in seine alte neue Heimat Berlin kehren. Ich wünsche ihm für die dortigen Aufgaben viel Erfolg und danke ihm für die gute, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gleichzeitig freue ich mich, mit Saskia Heidenberger eine neue Vorständin für die Bereiche Personal und Soziales bei der Hochbahn begrüßen zu dürfen.“


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Saskia Heidenberger