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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

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400 neue Wohnungen mitten in Altona

HSG startet städtebauliches Gutachterverfahren


Die HSG, das Wohnungsbauunternehmen der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN), hat ein städtebauliches Gutachterverfahren für eines der größten Wohnungsneubauprojekte in Altona ausgeschrieben. Auf dem Gelände des ehemaligen Straßenbahndepots der HOCHBAHN an der Max-Brauer-Allee, das heute von einem Supermarkt genutzt wird, soll eine Neubebauung mit bis zu 400 Wohneinheiten und Nahversorgungsangeboten entstehen. Der aktuelle Pachtvertrag mit dem Supermarkt läuft 2028 aus.

Sechs Architekturbüros sind eingeladen, ein Konzept für eine städtebauliche und freiraumplanerische Gestaltung zu entwerfen. Mit einer Nachverdichtung auf der Fläche will die HSG ein attraktives Wohnungsangebot für die Mitarbeitenden der HOCHBAHN in zentraler Lage zu günstigen Mietkonditionen schaffen.

Die HSG Hanseatische Siedlungsgesellschaft mbH ist eine 100-prozentige Tochter der HOCHBAHN und verfügt an mehreren Standorten in Hamburg und in Reinbek über insgesamt 2041 Wohnungen. Das Projekt Max-Brauer-Allee wird von der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus gefördert.

Hauke Funk, HSG-Geschäftsführer: „Wir werden hier ein modernes Wohnquartier mit attraktiven Wohnungen bauen, brechen die versiegelten Flächen auf, schaffen Grünflächen, Fahrradabstellplätze und Gemeinschaftseinrichtungen. Auch ein neuer Supermarkt soll für die Nahversogung Platz finden.“

Merle Schmidt-Brunn, HOCHBAHN-Vorständin für Finanzen und Nachhaltigkeit: “Mit dem Projekt steigern wir unseren Wohnungsbestand auf einen Schlag um 20 Prozent. Das ist ein echtes Pfund, mit dem wir die Arbeitgeberin HOCHBAHN noch attraktiver machen. Gerade vor dem Hintergrund des steigenden Bedarfs an Fachkräften ist das Wohnungsangebot der HSG ein wichtiger Faktor, um Mitarbeitende zu binden und neue Kolleginnen und Kollegen zu gewinnen.“

Ziel ist es, dass im Oktober 2024 eine Jury, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Stadt, des Bezirks, der HSG und der HOCHBAHN zusammensetzt, das beste städtebauliche und freiraumplanerische Konzept aus den eingereichten Vorschlägen auswählt. Mit der darauf aufbauenden Detailplanung soll der Bauantrag für Vorhaben 2025 eingereicht werden. Bei reibungslosem Verlauf könnte der Neubau 2029 beginnen und die ersten Mieter 2031 einziehen.