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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

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Ausbau von P+R- und B+R-Anlagen im Hamburger Süden

P+R-Anlage Harburg: Baubeginn für 200 zusätzliche Stellplätze

Das Angebot für Umsteiger auf Bus und Bahn im Bereich Harburg wird weiter ausgebaut. So wird die P+R-Anlage vor Ort deutlich aufgestockt. Die Bauarbeiten starten in dieser Woche. Künftig wird die Anlage 1 100 Stellplätze für Pkw haben. Aber auch die Fahrradnutzer profitieren vom laufenden Ausbauprogramm: In Neugraben wird das Angebot langfristig auf mehr als 1 000 Stellplätze erweitert.


Jan Krampe, Geschäftsführer der P+R-Betriebsgesellschaft, die auch für die B+R-Anlagen verantwortlich ist: „Wir möchten den Nutzern von Bus und Bahn den Umstieg so leicht und attraktiv wie möglich machen. Gerade im Hamburger Süden sehen wir hierfür großes Potenzial und bauen dafür unsere Kapazitäten im Bezirk Harburg sowohl für das Abstellen von Fahrrädern als auch von Autos an den Haltestellen deutlich aus.“


Aufgrund einer Auslastung von rund 90 Prozent bei einer weiter steigenden Nachfrage erhält die P+R-Anlage in Harburg eine zusätzliche Parkebene. Durch die Aufstockung entstehen 200 zusätzliche Stellplätze auf der schon heute größten Hamburger P+R-Anlage. Die neuen Stellplätze werden im gewohnten P+R-Qualitätsstandard mit Audio-/Videoanlage, Notrufsäulen, Parkleitsystem und energiesparender Beleuchtung ausgestattet. Die Baumaßnahme erfolgt im laufenden Betrieb. Während der Bauphase sollen 500 Stellplätze durchgängig verfügbar sein. Als Alternative steht den Nutzerinnen und Nutzern auch die P+R-Anlage am S-Bahnhof Veddel zur Verfügung.


In Neugraben entsteht zeitgleich der größte B+R-Standort im Hamburger Süden. Aktuell läuft die erste Ausbaustufe mit den Bauarbeiten in den Bereichen Nord-Ost (Am Parkhaus) und Süd-Ost (Busbahnhof). Hierdurch soll die Anlage bis zum Jahresende um mehr als 270 auf dann 880 Stellplätze ausgeweitet werden. Nach der Fertigstellung des Gesamtprogrammes wird die Anlage dann mehr als 1 000 Plätze aufweisen.

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