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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

Presse & Medien

Geringfügige Fahrplananpassungen verlängert

Höherer Krankenstand erfordert Fortsetzung der Maßnahmen

Anfang November hatte die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) angesichts hoher Krankenquoten Maßnahmen eingeleitet, die es in den vergangenen Wochen ermöglicht haben, einen stabilen Regelbetrieb aufrechtzuerhalten, mit dem die Fahrgäste verlässlich planen konnten. Ungeplante Fahrtausfälle konnten so auf ein Minimum reduziert werden. Da der Krankenstand, wie in allen Bereichen und Branchen, derzeit ungewöhnlich hoch ist und die Krankenquote rund 2 bis 2,5 Prozentpunkte über dem Wert vergleichbarer Zeiträume in den Vorjahren liegt, hat das Unternehmen entschieden, die Maßnahmen zumindest bis Mitte Januar zu verlängern:


  • Weiterhin werden für einzelne Fahrten Leistungen von privaten Busunternehmen eingekauft.
  • MetroBus-Linie 5 zwischen Nedderfeld und Innenstadt: Busse fahren im 5-Minuten-Takt.
  • MetroBus-Linie 6: Busse fahren im 10- statt im 5-Minuten-Takt. Auf dem fahrgaststarken Abschnitt zwischen Semperstraße und Innenstadt fahren die Busse gemeinsam mit der MetroBus-Linie 17 weiter im 5-Minuten-Takt.
  • U1 und U3: Keine Fahrplananpassungen, aber Verstärkerzüge, die den regulären Fahrplan ergänzen, werden herausgenommen.


Für die übrigen mehr als 110 HOCHBAHN-Buslinien sowie die U-Bahn-Linien U2 und U4 bleiben die Fahrpläne unverändert.


Für alle Anpassungsmaßnahmen gilt das Ziel, dass die Einschränkungen für die Fahrgäste minimiert werden sollen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Fahrgastzahlen, die im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit – mit Schwankungen – bei etwa 85 Prozent liegen, geht die HOCHBAHN davon aus, dass die getroffenen Maßnahmen kaum spürbar werden.