Navigieren in Hochbahn

Hauptnavigation

Visualisierung des neuen Gebäudekomplexes auf der Veddel

Architekturwettbewerb

Die Siegerentwürfe: So soll der ZUSAMMENHUB später aussehen

Willkommen am ZUSAMMENHUB! Nun steht fest, wie der neue Mobilitätsknotenpunkt auf der Veddel einmal aussehen soll. Hier finden Sie die Siegerentwürfe des europaweiten Architekturwettbewerbs. Gewonnen hat der Entwurf des Kölner Architekturbüros JSWD.

Das Ergebnis, in das auch über 200 Anregungen und Stellungnahmen von Bürgerinnen und Bürgern eingingen, besticht durch moderne Architektur und viel Begrünung. So werden die Dächer der Busumsteigeanlage sowie die Dächer der Gebäude begrünt und großgrößtenteils mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden.

Klicken oder swipen Sie sich einfach durch die Bildergalerien und werfen Sie einen Blick in die Zukunft der Elbinseln:

Das Gebäude ist in zwei Baukörper untergliedert: den Busbetriebshof im Südosten des Grundstücks und das westliche, nach Süden zurückgesetzte, dreieckige Gewerbeobjekt. Dadurch ergibt sich zwischen Busumsteigeanlage und Gewerbeobjekt eine Platzsituation. Erschlossen wird das Ensemble durch einen terrassierten Verbindungsbau, dessen begrünte Dachterrassen für Gastronomie und Außenflächen der Mietungen genutzt werden.


Das Gebäudeensemble hat eine formal umlaufende, den Rundungen der Baukörper folgende Fassade aus gekanteten, eloxierten und gelochten Aluminiumpaneelen, welche im Bereich des Gewerbeobjekts durch Fenster unterbrochen wird.


Die Wartebereiche der im Norden gelegenen Busumsteigeanlage sind von länglichen, abgerundeten Dächern und ein sich nach Osten verjüngendes Vordach entlang des Busbetriebshofes vor Witterung geschützt. Die Dächer der Busumsteigeanlage sowie die Dächer der Gebäude sind begrünt und größtenteils mit Photovoltaikanlagen bestückt.

Der Entwurf gliedert sich in zwei Baukörper: den Busbetriebshof im Süden des Grundstücks und einen Gewerbebaukörper, der straßenbegleitend, entlang der Harburger Chaussee und der Veddeler Straße, verläuft. Das Fassadenkonzept sieht für das gesamte Ensemble eine formal homogene Gestaltung mit vertikalen Lisenen vor, die in ihrer Breite variieren. Der Busbetriebshof erhält eine offene Fassade mit vertikalen Aluminiumlamellen und optionaler Begrünung in Pflanztrögen. Auf der Dachterrasse auf dem Gewerberiegel – zugänglich über die Gastronomie – befinden sich Pflanzinseln mit Gehölzen.

Die erforderliche Baumasse wird in einem horizontal geschichteten Baukörper untergebracht, der auf der Nordseite in der Draufsicht im Zickzack zurückspringt. Durch die Staffelung sowie die Vor- und Rücksprünge bei der Fassadengestaltung soll das Bild einer Faltung erzeugt werden. Freitreppen an der Nordseite des Gebäudes verbinden die durch die Rückstaffelung entstehenden Dachterrassen. Der öffentliche Zugang zum Dach mit Sitzbereichen und Gastronomie erfolgt über eine Treppenanlage direkt am S-Bahn-Ausgang.

Weitere Entwürfe des Architekturwettbewerbs

Hier finden Sie alle weiteren Architekturentwürfe für den ZUSAMMENHUB, die am Wettbewerb teilgenommen haben.

Mehr sehen

E-Busse für Hamburg

Die große Emissionsfreiheit auf Hamburgs Straßen: Wie die HOCHBAHN bis Anfang der 2030er Jahre die gesamte Busflotte auf umweltfreundliche Antriebe umstellt.

Alles zu den E-Bussen