Die Bordrechner in unseren Bussen werden mit Hilfe eines Funk-LANs, also eines drahtlosen Netzes, in den Betriebshöfen mit den Soll-Daten (Strecken- und Fahrplandaten) versorgt. Der Bordrechner kennt somit den Fahrplan und weiß, wo der Bus sein sollte. Dank der Satellitenortung kennt er aber auch den tatsächlichen Fahrzeugstandort. Aus diesen beiden Informationen kann er berechnen, ob der Bus im Fahr- bzw. Zeitplan ist, und stellt so eine wichtige Orientierung für unsere Busfahrerinnen, Busfahrer und die HOCHBAHN-Betriebszentrale dar.
Aber der Bordrechner kann noch mehr – nämlich z. T. sogar Ampelschaltungen beeinflussen. Nähert sich ein Bus einer Ampelkreuzung, die mit der entsprechenden modernen Signaltechnik ausgestattet ist, sendet der Bordrechner automatisch eine Information an den Kreuzungsrechner, der die Lichtsignalanlage steuert. Die Ampel schaltet schnellstmöglich auf Grün und lässt den Bus passieren. So kommen unsere Busse schneller voran – und unsere Fahrgäste schneller ans Ziel.