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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

Presse & Medien

Antivirale Filter bald in allen Hamburger Bussen

HOCHBAHN und VHH rüsten gesamte Flotte aus

Mit Blick auf das wieder aufwachsende Infektionsgeschehen seit Ende vergangenen Jahres sowie die neue Situation durch die Omikron-Variante eine gute Nachricht für alle Fahrgäste im Hamburger ÖPNV: HOCHBAHN und VHH werden in wenigen Monaten ihre gesamte Busflotte mit antiviralen Filtern ausgerüstet haben. Aktuell sind bereits 85 Prozent der insgesamt rund 1 700 Fahrzeuge mit antiviralen Filtern ausgestattet. Zusammen mit der im hvv geltenden FFP2-Maskenpflicht und der

3G-Regel ist der Schutzstandard vor dem Corona-Virus in Bussen damit sehr hoch.


Die neue Filtertechnologie ergänzt das bereits sehr effektive Lüftungssystem in Linienbussen sowie die im Rahmen der Pandemie eingeführte zentrale Türöffnung bei jedem Halt um eine weitere Komponente. Der mit der standardmäßigen Ausstattung erreichte Luftwechsel in Bussen entspricht bereits dem mindestens vierfachen der Empfehlung für die reguläre Belüftung von Wohngebäuden. Denn ein System aus Frischluftansaugung, Frisch- und Abluftaustausch per Überdruck im Fahrgastraum sowie den Klimaanlagen sorgt für einen ständigen Luftaustausch und verhindert, dass sich lokal eine hohe Viruskonzentration entwickelt. Die antiviralen Filter erhöhen die Sicherheit zusätzlich, da sie virale Schadstoffe in der Luft um 99 Prozent reduzieren.


Die Filter verfügen über drei Schichten: Die ersten zwei scheiden Feststoffe und bereits den Großteil der feinen viralen Aerosole ab. Eine dritte Schicht inaktiviert verbleibende viralen Schadstoffe. Derartige Systeme für den serienmäßigen Einbau gibt es für Linienbusse seit dem vergangenen Jahr und seither sukzessive für immer mehr Modelle. Entsprechend erfolgt der Einbau in die Busse von HOCHBAHN und VHH schrittweise.


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