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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

Presse & Medien

B+R 160 Fahrradstelleplätze an der S-Bahn-Station Rübenkamp

Stellplatzzahl durch Ausbauprogramm vervierfacht

Gute Nachrichten für Barmbek-Nord und das Pergolenviertel. Vom Ausbau des B+RAngebotes
im Rahmen des städtischen B+R-Entwicklungskonzeptes profitieren auch die
Bürgerinnen und Bürger rund um die S-Bahn-Station Rübenkamp. Ab Mitte Dezember stehen
Fahrradfahrenden für den Umstieg von und auf die Bahn insgesamt 160 Stellplätze für ihre
Räder zur Verfügung. Damit vervierfacht die P+R-Betriebsgesellschaft das Angebot. Vor dem
Ausbau gab es 42 Stellplätze.


Jan Krampe, Geschäftsführer der P+R-Betriebsgesellschaft, die auch für die B+R-Anlagen
verantwortlich ist: „Das Fahrradfahren in Hamburg boomt. Dazu gehört auch eine zunehmende
Nachfrage nach sicheren und komfortablen Abstellplätzen. Wir freuen uns, dass wir mit dem
Ausbau der Anlage ein ansprechendes Angebot am Rübenkamp auch im neuen
Pergolenviertel machen können.“


Die insgesamt 160 Stellplätze verteilen sich auf zwei Standorte: 80 Stellplätze stehen im
nördlichen Bereich (Richtung Hebebrandstraße), 80 Stellplätze im südlichen Bereich
(Pergolenviertel) zur Verfügung. 126 Stellplätze sind vor Regen geschützt (18 in einer
abschließbaren Sammelbox, 50 überdacht und 58 unter der Rampe im Pergolenviertel). Die
gesicherten Mietstellplätze können für 24 Euro pro Quartal bzw. 90 Euro pro Jahr gemietet
werden (info@pr.hamburg oder 040/3288-2559).


Hintergrund: Das im Jahr 2015 vom Senat der Freien und Hansestadt Hamburg beschlossene Bike+Ride-Entwicklungskonzept sieht vor, dass an allen U- und S-Bahnhaltestellen auf
hamburgischem Gebiet die Möglichkeiten zum Abstellen von Fahrrädern ausgeweitet und
verbessert werden sollen. Insgesamt sollen binnen zehn Jahren 28.000 Fahrradstellplätze
errichtet werden; die P + R-Betriebsgesellschaft wurde beauftragt, dieses Ziel bis zum Jahr
2025 umzusetzen. Für die Umsetzung der Maßnahmen sind Finanzmittel in Höhe von
31 Millionen Euro vorgesehen.


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