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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

Presse & Medien

Baugrunderkundungen für die U5

Entnahme von Bodenproben aus bis zu 60 Metern Tiefe

Seit diesem Jahr haben die Bauarbeiten für Hamburgs neue U-Bahn-Linie U5 begonnen. Auf dem ersten Abschnitt zwischen Bramfeld und City Nord laufen aktuell die Leitungsarbeiten als erste Maßnahmen für den Bau der neuen Strecke und Haltestellen. Parallel dazu geht auch die Planung auf dem weiteren Abschnitt der U5 von Borgweg, über die Innenstadt bis Lokstedt und zu den Arenen weiter.


Für die Entwurfsplanung werden weitere Baugrunderkundungen zur Analyse des Bodens entlang der künftigen U5-Strecke erforderlich. Dafür werden ab Anfang Januar an über 100 Punkten Bohrungen und sogenannte Pressiometerversuche und Drucksondierungen im Boden vorgenommen. Mit Hilfe der drei Verfahren werden sowohl Bodenproben entnommen als auch der Aufbau und die Eigenschaften des Baugrundes festgestellt. Pro Bohrpunkt wird dafür bis zu 60 Meter tief in die Erde gebohrt. Für einen Bohrpunkt wird rund eine Woche Arbeitszeit angesetzt. Die Arbeiten finden tagsüber unter der Woche statt, zum Großteil im Bereich von Fuß- und Radwegen. Vereinzelte Bohrungen finden auch im Straßenraum statt.


Ab der ersten Januarwoche starten die Arbeiten rund um die künftige U5-Haltestelle Hagenbecks Tierpark. In der zweiten Januarwoche beginnen sie auch in Winterhude auf dem Abschnitt zwischen Gertigstraße und Hauptbahnhof. Bis Sommer 2023 liefern die Bohrungen dann wichtige Erkenntnisse zur Bodenbeschaffenheit. So werden aus ihnen beispielsweise Empfehlungen für das Bauverfahren und den Einsatz von Baumaterial und Maschinen beim Bau der U5 abgeleitet.


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