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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

Presse & Medien

Baustart für Betriebshof Rübenkamp

Rohbau des neuen Betriebshofes startet

Die Bauarbeiten der HOCHBAHN für den Rohbau des künftigen Betriebshofes am Rübenkamp starten. Hier werden Anfang 2026 diverse Handwerkerbereiche für den U-Bahn- und Bus-Betrieb einziehen: Meistereien, Werkstätten für Stahlbau, Feinmechanik und Elektrotechnik sowie Bereiche der Zugsicherungstechnik, Kommunikationsanlagen und Energieanlagen. Ein zentraler Standort, der auch für eine optimierte Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Gewerken sorgen soll. Damit reagiert die HOCHBAHN auf den zu erwartenden wachsenden Instandhaltungsbedarfes durch den Infrastrukturausbau im Zuge des Hamburg-Takt

In dem Gebäudekomplex mit 6 500 Quadratmetern Fläche werden die Meistereien der Bus- und U-Bahn-Anlagen einziehen. Sie sorgen für die Instandhaltung und handwerkliche Betreuung der 13 Busanlagen und der insgesamt neun Busbetriebshöfe sowie der U-Bahn-Haltestellen und -gebäude. Auch sämtliche Bus-Haltestellen-, Signal-Masten sowie Beschilderungen der Haltestellen werden von hier aus hergestellt und im gesamten Netz montiert. Die Schlosserei für Stahlbau und Feinmechanik ist zuständig für sämtliche Stahlbauarbeiten, die im U-Bahn-Netz und in der Businfrastruktur-Netz anfallen. Die Meistereien für Elektro- und der Haustechnik (Heizung-, Lüftung-, Klimaanlagen) werden von hier aus die fachtechnische Betreuung aller Bereiche der HOCHBAHN sicherstellen.

Der neue Betriebshof entsteht auf dem ehemaligen Gelände eines Kfz-Betriebes – Ecke Rübenkamp/Hellbrookstraße. Das mehrgeschossige Gebäude ist dabei so konzipiert, dass es eine bestehende Eiche auf dem Baugelände integriert. Der Gebäudekomplex erhält zudem teilweise eine Fassadenbegrünung sowie eine Photovoltaikanlage auf einem begrünten Dach. Der Rohbau soll Ende des Jahres fertig sein. Anfang 2026 ist dann der Betriebshof mit allen Gewerken komplett fertiggestellt. Die Gesamtkosten liegen bei rund 27 Millionen Euro.


Visualisierung Betriebshof Rübenkamp
HOCHBAHN