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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

Presse & Medien

Harburg: Sanierung Busplatte wird integriert

Bausubstanz mit Mängeln erfordert Sanierung

Der Neubau der Busanlage Harburg ist eines der zentralen Projekte der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) im Hamburger Süden. Immerhin steigen hier täglich bis zu 40 000 Fahrgäste ein, aus und um. In der Spitzenzeit kommen bis zu 150 Busse pro Stunde an oder fahren ab. 22 Buslinien im Tagesverkehr und sieben im Nachtverkehr schaffen mit der S3 sowie dem Regional- und Fernverkehr ein enges Verkehrsangebot. Vor zwei Jahren stellte die HOCHBAHN die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs für den Neubau der Anlage vor.


In den vertiefenden Planungen wurden nun Substanzmängel an der vorhandenen Busplatte festgestellt. Diese überspannt das unterirdische Parkhaus und die S-Bahn-Meisterei und bildet einen Teil der eigentlichen Busanlage. HOCHBAHN und der für die Unterhaltung der Busplatte zuständige Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer wollen gemeinsam mit der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende die ohnehin notwendigen Sanierungsmaßnahmen in das Gesamtprojekt zum ZOB Harburg integrieren, so dass die Busanlage nicht zu einem späteren Zeitpunkt erneut gesperrt werden muss.


Dadurch verschiebt sich der Baustart für die Busanlage, die Arbeiten sollen jetzt im Sommer 2024 beginnen. Die neue Busanlage würde dann Frühjahr 2026 eröffnet werden können. Für den Ersatzverkehr mit Bussen für die ab August 2025 anstehende S-Bahn-Sperrung wird derzeit ein Verkehrskonzept erarbeitet.


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