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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

Presse & Medien

U Kiwittsmoor: Außenfassade wird begrünt

Fassadenbegrünung statt trister Haltestellenmauer

Die Bauarbeiten zur Modernisierung und Sanierung des Zugangsbereichs der U1-Haltestelle Kiwittsmoor werden in Kürze erfolgreich abgeschlossen. Im Zuge der Baumaßnahme wurde der Gewerbebereich neu gestaltet, neue Oberlichter sorgen nun für mehr Helligkeit, und das Dach wurde begrünt. Erstmals wird die HOCHBAHN jetzt auch eine Außenfassade begrünen lassen. Die Maßnahme dient als Test und soll evaluiert werden. Bei Erfolg könnten weitere Haltestellen und Gebäude folgen.


Die eher triste Außenfassade der Haltestelle verschwindet hinter einer vorgehängten und hinterlüfteten Konstruktion. Auf 75 Quadratmetern Fläche werden unterschiedliche Pflanzen in die Konstruktion gesetzt. Die Pflanzen wurden speziell für die örtlichen Gegebenheiten ausgesucht und sollen zu unterschiedlichen Jahreszeiten blühen. Ein automatisches System steuert aus der Ferne die Bewässerung und Düngung der Pflanzen.


Constance Koch, HOCHBAHN-Projektleiterin: „Von der Fassadenbegrünung versprechen wir uns mehrere positive Wirkungen. Die Bepflanzung nimmt CO2 auf, bietet Lebensraum für Vögel und Insekten und verändert das lokale Mikroklima. Natürlich steigert das auch die Attraktivität des Haltestellenumfeldes – nicht zuletzt auch als wirkungsvoller Graffitischutz.“


Die U1-Haltestelle Kiwittsmoor wurde 1960 eröffnet. Heute nutzen sie rund 6 400 Fahrgäste täglich als Zugang zum Hamburger U-Bahn-Netz.


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Visualisierung_U Kiwittsmoor