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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

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U1 fährt wieder auf dem westlichen Ast

U1-Streckensperrung pünktlich zum 21. April beendet

Die HOCHBAHN hat in den vergangenen Wochen auf Hochtouren am barrierefreien Ausbau der beiden U1-Haltestellen Alsterdorf und Hudtwalckerstraße gearbeitet. Das Projekt liegt im Zeitplan, und die Arbeiten, die nicht im laufenden Betrieb durchgeführt werden konnten, werden termingerecht abgeschlossen.


Damit fährt die U1 ab Freitag, den 21. April, Betriebsbeginn, auch wieder zwischen den Haltestellen Ohlsdorf und Kellinghusenstraße. Bis zum Donnerstag, den 27. April, Betriebsschluss, fährt die U-Bahn wie geplant noch ohne Halt durch die U1-Haltestelle Hudtwalckerstraße durch. Die MetroBuslinie 25 bietet in dieser Zeit Anschluss an die nächstgelegene U1-Haltestelle Kellinghusenstraße und die MetroBuslinie 19 an die U1-Haltestelle Lattenkamp.


Grund für die Durchfahrt sind die umfangreichen Bauarbeiten an der U1-Haltestelle Hudtwalckerstraße. So erhält die Station neben dem barrierefreien Ausbau einen zweiten Zugang mit Aufzug und Treppe. Der Rohbau des neuen Zugangs ist bereits fertiggestellt worden. Aktuell muss die Gleishilfsbrücke entfernt, die Gleise eingebaut und das Bahnsteigdach verlängert werden.


Damit befinden sich die Arbeiten zum barrierefreien Ausbau der beiden U1-Haltestellen auf der Zielgeraden. Die Haltestelle Alsterdorf soll im Juni barrierefrei sein, die Haltestelle Hudtwalckertraße im Herbst. Die Gesamtkosten der
U1-Haltestelle Alsterdorf belaufen sich auch 10,4 Millionen Euro, für die
U1-Haltestelle Hudtwalckerstraße auf 10,8 Millionen Euro.


Aktuell sind 95 Prozent aller U-Bahn-Haltestellen im hvv barrierefrei ausgebaut oder befinden sich im Ausbau. Hierzu gehört auch die U1-Haltestelle Meßberg, die im Sommer 2025 fertig sein wird. Sie bildet den Abschluss auf der U1: Dann sind alle 47 Haltestellen barrierefrei. Lediglich die Haltestelle Kiekut soll, so die Entscheidung in Schleswig-Holstein, aufgrund der sehr geringen Fahrgastzahlen nicht barrierefrei umgebaut werden.


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