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Visualisierung eines künftigen DT6-Zugs, der auf der Linie U3 vor der Hamburger Elbphilharmonie fährt.

Presse & Medien

U3: Rathaus wird barrierefrei

Aufzüge, erhöhte Bahnsteige und Orientierungshilfen für Sehbehinderte

Im Zentrum Hamburgs läuft der barrierefreie Ausbau der U-Bahn-Haltestellen im HVV weiterhin auf Hochtouren. So hat die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) die Arbeiten an den U1-Haltestellen Steinstraße und Jungfernstieg sowie der U3-Haltestelle Mönckebergstraße bereits begonnen. Ab dem 24. Februar starten dann auch die vorbereitenden Maßnahmen in Form von Leitungsarbeiten an der U3- Haltestelle Rathaus. Der offizielle Ausbau der Station beginnt dann im Juli 2020. Ab Anfang 2022 bietet die Haltestelle auch für ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen und Personen mit Handicap einen einfachen und bequemen Zugang zur U-Bahn.

Im Rahmen des barrierefreien Ausbaus erhält die U3-Haltestelle Rathaus zwei Aufzüge, erhöhte Bahnsteige für den niveaugleichen Ein- und Ausstieg sowie ein taktiles Leitsystem für sehbehinderte und blinde Menschen. Die beiden Aufzüge bedienen jeweils einen Bahnsteig. Dabei handelt sich um gerade für Rollstuhlfahrer komfortable „Durchlader“, die ein Verlassen des Aufzugs auf der gegenüber-liegenden Seite ermöglichen.

Auch die vorbereitenden Maßnahmen für den barrierefreien Ausbau der U3-Haltestelle Mönckebergstraße laufen planmäßig. Hier wird der offizielle Baustart zum barrierefreien Ausbau im Juni 2020 sein und die Station dann ebenfalls Anfang 2022 barrierefrei erreichbar.

Die Investitionskosten für beide U3-Haltestellen belaufen sich auf insgesamt 26 Millionen Euro. Für die Haltestelle Rathaus (täglich knapp 20 000 Fahrgäste) sind das 16 Millionen Euro und für die Haltestelle Mönckebergstraße (täglich rund 16 000 Fahrgäste) 10 Millionen Euro.


Downloads:
Skizze der U3-Haltestelle Rathaus nach den Umbaumaßnahmen
So soll die U3-Haltestelle Rathaus nach den Umbaumaßnahmen aussehen.
HOCHBAHN