Wir stehen ein für unsere Stadt und ihre Menschen
Als Hamburger Unternehmen engagieren wir uns für und im Einklang mit den Menschen dieser Stadt. Unser Wissen und unsere Infrastruktur wollen wir auch dafür einsetzen, an gesellschaftlichen Aufgaben wie Wegen aus der Obdachlosigkeit oder der Integration benachteiligter Gruppen in den Arbeitsmarkt mitzuwirken. So beispielsweise bei diesen Projekten:
#wärmegeben in Hamburg
Seit 2020 stellen wir für die Kampagne #wärmegeben von Hanseatic Help in den Wintermonaten einen Wärmebus zur Verfügung, mit dem Kleider und Geldspenden für obdachlose Menschen gesammelt werden. Auch bei der Weihnachtsaktion „Mehr als eine warme Mahlzeit“ leistet die HOCHBAHN einen wichtigen Beitrag als verlässliche Mobilitätspartnerin. Mit Shuttlebussen und Fahrer*innen ermöglichen wir hilfsbedürftigen und obdachlosen Menschen die sichere An- und Abreise zur Feier in der Fischauktionshalle, wo sie ein festliches Drei-Gänge-Menü erwartet.
Der Duschbus - weil waschen Würde ist
Die Idee: Obdach- und wohnungslosen Menschen eine mobile Duschmöglichkeit bereitzustellen. Dank der gemeinnützigen Organisation GoBanyo erhalten Menschen ohne festen Wohnsitz mit dem Duschbus kostenfreien Zugang zu Sanitäranlagen und Pflegeprodukten in geschützter Privatsphäre.
Im Jahr 2019 spendete die HOCHBAHN den ersten Bus, der mithilfe von Spenden und freiwilligem Engagement zu einem „Duschbus“ mit drei voll ausgestatteten Badezimmern umgebaut wurde. Seither fährt dieser regelmäßig drei feste Standorte in Hamburg an. Zum fünften Geburtstag haben wir GoBanyo einen zweiten ausrangierten Linienbus geschenkt, der noch mehr Menschen den Zugang zu sanitärer Versorgung ermöglicht.
Die HOCHBAHN unterstützt das Projekt nicht nur durch die Spende der Busse, sondern auch durch ihre Infrastruktur und Serviceleistungen, wie beispielsweise Wartungen und Reparaturen.
Jamliner: Vom Linienbus zum rollenden Tonstudio
Der Jamliner ist ein einzigartiges Musikprojekt der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, bei dem ausrangierte Linienbusse zu mobilen Tonstudios umgebaut wurden. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen direkt in ihren Stadtteilen musikalische Bildung und Teilhabe zu ermöglichen – kostenlos und ohne Vorkenntnisse. Die Teilnehmenden gründen eigene Bands, schreiben Songs und nehmen diese im umgebauten Bus auf. Die HOCHBAHN unterstützt das Projekt als langjährige Partnerin, indem sie die Busse zur Verfügung stellt und damit die mobile Musikschule buchstäblich ins Rollen bringt.
Ausbildung von Geflüchteten – Projekt zur Integration von Geflüchteten in den Fahrdienst
Menschen auf ihrem Weg begleiten und ans Ziel bringen. Das ist nicht nur unsere Aufgabe für Hamburg, sondern auch das Ziel unseres Integrationsprojekts. Seit 2017 bieten wir Menschen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten, eine neue berufliche Perspektive als Busfahrer*innen bei der HOCHBAHN. Gemeinsam mit der DEKRA und dem Jobcenter bilden wir Geflüchtete aus. Ihr Weg ans Steuer der HOCHBAHN-Busse: Fahrschule, Pkw-Führerschein, Deutschkurse, eine sechsmonatige Ausbildung zum Erwerb des Busführerscheins und anschließend ein mehrmonatiges Praktikum auf einem unserer Betriebshöfe.
NEUSTART - Chancen ergreifen
Einen NEUSTART ermöglichen, dies ist Aufgabe und Antrieb der gleichnamigen Initiative des Hamburger Ausbildungszentrums (HAZ) e.V.. Bereits seit 1983 werden hier sozial benachteiligte Jugendliche in industriellen Metall- Kfz- und Elektroberufen ausgebildet. Als eine von neun Hamburger Firmen ist die HOCHBAHN Mitglied der Initiative und finanziert so bis zu 30 Ausbildungsplätze pro Jahr. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hamburger Ausbildungszentrums, davon dreißig erfahrene Ausbildungsmeisterinnen und Ausbildungsmeister machen die Jugendlichen fit fürs Berufsleben. Zudem werden sie von Lerntherapeutinnen und Lerntherapeuten sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen und Nachhilfe- und Stützlehrer*innen auf ihrem Weg unterstützt.
Alle Informationen zur Initiative und Bewerbung finden Sie hier.
Social Days
Hinter dem Social Day der HOCHBAHN steckt die Idee, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und seinen Blick dafür zu schärfen, wie bedeutsam ehrenamtliches Engagement ist. Deshalb tauschen die Auszubildenden und dual Studierenden der HOCHBAHN einen Tag ihren Arbeitsalltag gegen eine soziale Tätigkeit. So packten sie in der Vergangenheit bereits Kleidung für bedürftige Menschen, erledigten Gartenarbeiten bei einer Wohnunterkunft für Wohnungslose, Flüchtlinge und Asylsuchende oder gestalteten einen Ferientag für Kinder in der Arche Billstedt.